Neben dem Schreiben widme ich noch weiteren Hobbys:

 

 

 

Das Malen mit Acryl- und Ölfarbe auf Keilrahmen gehört seit  Jahren dazu. Früher habe ich ab und zu gezeichnet, Pferde waren mein absolutes Lieblingsmotiv. Auch heute noch kann mich ein rassiges Pferd begeistern und ich habe schon mehrmals versucht, die Schönheit und Anmut dieser Tiere auf Leinwand zu bannen. Auch Hunde male ich gerne, am liebsten meine eigenen, danach kommen alle möglichen Tiere bis hin zum kleinen Schmetterling. Erst seit kurzer Zeit zählt der Mensch zu meinen Motiven. Landschaften und Blumen gehen mir schwerer von der Hand.

 

 

 

Das Töpfern macht mir zwar Spaß, doch mein Talent ist hier leider nur begrenzt, da ich einfach nicht die nötige Geduld aufbringe. Auch hier sind Tiere mein liebstes Motiv, daneben töpfere ich gerne individuelle Blumentöpfe für meine selbst gezüchteten Bonsais. Eine eher traurige Aufgabe war es, die Grabsteine für meine verstorbenen Hunde zu fertigen.

 

 

 

Meine Hunde sind meine größte Leidenschaft 

Seit ich denken kann liebe ich Tiere über alles. Schon in Kindertagen waren Tiere meine liebsten Spielgefährten. Auf den Hund kam ich allerdings erst später, da ich mit Beruf, Kindererziehung und Haushalt ausgelastet war. Erst als unsere Söhne halbwüchsig waren beschlossen mein Mann und ich uns einen Hund anzuschaffen. Wir haben lange überlegt, welche Rasse zu uns passt, und unsere Wahl fiel schließlich auf den Boxer.

Sina, eine gestromte Hündin, kam 1989 im zarten Alter von nur 6½ Wochen in unsere Familie. Viel zu früh, wie ich heute weiß, dementsprechend viele Probleme gab es mit ihr. Aber wir hielten durch und rauften uns zusammen. Fast 13 Jahre lang ging Sina mit uns durch dick und dünn. Ihr Hundeleben war bewegt, sie bekam einmal Welpen, überstand mehrere Krankheiten, Operationen und eine Vergiftung. Und je älter sie wurde, desto enger wuchsen wir zusammen. Als sie am 6. 1. 2002 wegen Altersschwäche eingeschläfert werden musste, war das ein schlimmer Tag für die ganze Familie.


Trotzdem wir sehr um Sina trauerten holten wir schon 5 Tage nach ihrem Tod Lara zu uns. Ohne Hund war das Haus zu still und überall wurden wir an Sina erinnert.

 

 

 

 

 

Lara war eine weiße Boxerhündin mit kleinen braunen Flecken und einem braunen Ohr. Trotz ihres edlen Stammbaumes war sie eigentlich „Ausschuss“. Denn ein ordentlicher Boxer hatte braun oder gestromt zu sein und damals (2002) war es durchaus noch üblich, diesen „Ausschuss“ zu entsorgen. Als ich zum ersten Mal von dieser Praktik erfuhr war ich entsetzt und mein Entschluss stand fest: Unser nächster Boxer sollte ein Weißer sein. Seitdem widmete ich mich intensiv dem Ziel, auf das Schicksal der Weißen aufmerksam zu machen. Mit Erfolg, der weiße oder gescheckte Boxer erfreut sich inzwischen einer immer größer werdenden Fangemeinde.

 

Lara entpuppte sich als wahrer Schatz, sie war sanft wie ein Lamm, sehr umgänglich und einfach nur goldig und lieb, zumindest zu Menschen. Für andere Tiere empfand sie weniger Sympathie und Katzen hasste sie aus tiefster Seele. Für Lara galt: ihre Seele war wie ihr Fell - weiß und zart mit ein paar braunen Flecken.


Lara war etwas ganz Besonderes für mich. Ich hatte Sina sehr geliebt, doch für Lara empfand ich noch tiefer. Umso schwerer traf es mich, als sie mit nur 5 Jahren unheilbar an Lymphdrüsen­krebs erkrankte. Sie war schon einmal dem Tod nahe gewesen, als sie nach der Geburt ihrer Welpen eine schlimme Gebärmuttervereiterung bekam. Nur durch eine Notoperation konnte sie gerettet werden. Doch bei dieser tückischen Krankheit gab es keine Rettung. Da ich sie auf keinen Fall leiden lassen wollte, ging ich am 19. 6. 2007 den schweren Weg mit ihr zum Tierarzt. Wie schon bei Sina blieb ich bei ihr, bis ihr Herz aufhörte zu schlagen. Ein Teil von mir starb mit ihr. 
Immerhin waren wir nach Laras Tod nicht ohne Hund, sie hatte uns ihren Sohn Danny hinterlassen.

 

 

 

 

 

Danny, ebenfalls ein weißer Boxer mit einem großen, kreisrunden braunen Fleck auf dem Rücken, hatten wir von Laras einzigem Wurf behalten. Er war mit einer Fehlstellung seines rechten Hinterbeines geboren worden, normalerweise das Todesurteil für einen Welpen. Doch für uns stand fest: Danny wird weder eingeschläfert noch weggegeben. Er blieb jedoch lange unser Sorgenkind, wurde mit dem Fläschchen aufgepäppelt, von seinen Geschwistern gemobt und von seiner Mutter verstoßen. Aber er war auch ein kleiner Kämpfer. Es war schwer mit anzusehen wie mühsam es für ihn war mit seinem steifen Bein aufstehen und schließlich zu laufen. Doch er gab nicht auf und schaffte es endlich, viele Tage nach seinen gesunden Geschwistern. Wenn sie nun über ihn herfielen, knurrte er sie an und behauptete sich schließlich gegen sie. Nur die Zuneigung seiner Mutter konnte er sich nicht erkämpfen, für sie blieb er ein Krüppel, den sie nicht wollte.

 

Da ich den tapferen kleinen Kämpfer längst ins Herz geschlossen hatte, versuchte ich alles, sein zukünftiges Leben zu erleichtern. Ich hoffte, eine Operation könne ihm sein Bein erhalten, doch nach Meinung verschiedener Tierärzte half ihm nur eine Amputation. Er war noch klein, gerade mal 5 Monate alt als wir den endgültigen Schritt wagten. Gleichzeitig wurde Danny kastriert und bekam einen Hoden aus dem Bauch geschnitten. Ich litt an diesem Tag Höllenqualen bis ich ihn wieder hatte.

Doch dann geschah ein kleines Wunder. Als wir den noch schlafenden Danny ins Zimmer trugen und in sein Körbchen legten, kam Lara neugierig zu ihm. Sie roch an der großen Wunde und sah, dass Dannys Bein fehlte. Und plötzlich schien sie Mitleid mit ihm zu bekommen. Vielleicht dachte sie auch, er sei das Opfer eines Unfalls geworden. Jedenfalls akzeptierte sie ihn seither, wenn auch nicht als Sohn, so doch als Hundekumpel.


Danny erholte sich erstaunlich schnell von der schweren Operation. Er schien richtig glücklich, das lästige Anhängsel endlich los zu sein. Schnell lernte er auf drei Beinen zu laufen und rannte bald fröhlich mit Lara um die Wette. Selbst Treppen lief er rauf und runter und sprang auf die Couch und ins Bett. Uns fiel ein Stein vom Herzen, wir hatten alles richtig gemacht. 

Danny genoss sein Leben sichtlich, er war eben ein richtiger Boxer. Von seiner Mama hatte er zwar nicht die Schönheit, aber das liebenswerte Wesen geerbt. Doch im Gegensatz zu ihr liebte er die meisten anderen Tiere. Und er war stur wie ein Panzer mit Prinzipien, von denen er nicht abwich. Wir liebten ihn gerade deswegen besonders. Schließ­lich hat er dieser Sturheit sein Leben zu verdanken.

 

 

 

Und dann kam Buffy.

Laut Stammbaum hieß sie Bernadette von Amarock, aber Buffy passte wesentlich besser zu ihr. Sie war, (welch ein Wunder) eine weiße Boxerhündin mit einem großen, hellbraunen Fleck auf den Schultern und einem dunkelbraunen Ohr.

Wir holten Buffy vier Wochen nach Laras Tod zu uns, weil Danny sich vor Kummer fast kahl kratzte und auch wir ohne zweiten Hund so unglücklich waren.

 

Buffy kam - sah – und krempelte unser Leben gleich vollständig um. Sie war völlig anders als Sina, Lara oder Danny. Unbekümmert und respektlos suchte sie ihre Grenzen, nur um sie zu überwinden. Sie brachte selbst den gutmütigen Danny  öfter zur Rage. Nur wenn sie müde wurde, brauchte sie unbedingt jemanden zum Kuscheln. Obwohl sie sehr nervig sein konnte, hatte sie auch ihre lieben Seiten und kuschelte für ihr Leben gern. Buffys Motto war: „Hoppla, jetzt komme ich und was kostet die Welt“, sie schien nahezu süchtig nach Action und Abenteuer zu sein. Sie liebte es zu toben bis ihr die Zunge heraushing.

Doch sie hatte auch eine andere, sehr liebenswerte Seite: Sie liebte Babys. Dreimal war sie Mutter von insgesamt 18 entzückenden Welpen und ich glaube fest, dass war ihre Passion. Wenn sie bei ihren neugeborenen Kindern lag, war die sonst so ruhelose Buffy rundum zufrieden und glücklich.

Nie hätte ich auch nur im Traum daran gedacht, dass auch dieser lebensfrohe und immer gut gelaunte Hund nur eine viel zu kurze Lebensspanne haben sollte, sie wurde mit nur 5 Jahren aus dem vollen Leben gerissen. Nicht etwa durch einen Unfall, sondern ebenfalls durch eine heimtückische Krankheit.

Eines Morgens kam sie fröhlich wie immer von ihrem Rundgang durch den Garten ins Haus zurück, um ihr Frühstück zu fressen. Der Napf war bereits halb leer, da wurde sie plötzlich steif und fiel um. Sie war ohne Bewusstsein und wir brachten sie auf dem schnellsten Weg in die Tierklinik. Dort wurde eine Herzbeuteltamponade festgestellt, nach einer Notbehandlung ging es Buffy wieder besser. Doch das eigentliche Problem konnte nur durch eine OP beseitigt werden. Wir ließen Buffy schweren Herzens in der Klinik, nach 12 endlosen Tagen wurde sie endlich operiert. Am nächsten Morgen ging es ihr besser, es wurde uns gesagt, wir könnten sie bald nach Hause holen. 

 

Doch am Nachmittag des 22. 8. 2012 kam der Anruf: Buffy war ganz plötzlich gestorben, alle Versuche, sie zu retten vergebens gewesen, sie war innerlich verblutet. Einige Tage später bekamen wir das Ergebnis der Pathologie. Buffys Herzbeutel war vollkommen von Tumoren durchzogen, sie hatte von Anfang an keine Chance gehabt…

 

Buffys Tod setzte mir schwer zu, ich hatte diese freche, respektlose und doch so liebenswerte Hündin über alles geliebt, mir war erneut, als sei ein Teil meiner Seele mit ihr gegangen.

 

Mein Mann, der ebenso an unseren Hunden hängt wie ich, wollte keinen neuen Hund mehr haben. Es gehe über seine Kräfte, immer wieder ein geliebtes Tier begraben zu müssen, sagte er. Und eigentlich dachte ich ebenso.


Aber da war noch Danny, er hatte zum zweiten mal seine Partnerin verloren und lag traurig in seinem Körbchen. Wir hatten ihm, wie damals schon die tote Lara, jetzt auch die tote Buffy gezeigt, damit er begreifen konnte, warum sie nicht mehr da war. Tiere begreifen sehr wohl den Tod und akzeptieren ihn besser als wir Menschen. Dennoch trauern sie ebenfalls und Danny wurde vor Trauer um Buffy so schwer krank, dass der Tierarzt befürchtete, er müsse ihn ebenfalls einschläfern. Doch Danny war noch immer ein Kämpfer, nach schweren Wochen kämpfte er sich ins Leben zurück.

 

Nach Laras und Buffys allzu frühem Tod wollte ich keinen Boxer und keine Hündin mehr, und schon gar keinen weißen Hund. Obwohl ich davon überzeugt bin, dass es weder am Geschlecht und auch nicht an der Fellfarbe liegt, wie alt ein Hund wird. Aber die Boxer, so wunderschön und liebenswert sie auch sind, haben einen großen Feind und der heißt: Krebs.

 

Zwar ist Lymphknotenkrebs beim Boxer eher selten, und wie oft ein Karzinom am Herzbeutel vorkommt ist unbekannt. Aber viele Boxer bekommen im Laufe ihres Lebens Krebs, am ehesten Hautkrebs. Ich musste jedem meiner vier Boxer Operationen zumuten, um Hautknoten entfernen zu lassen, die in den meisten Fällen bösartig waren. Danny bekam sogar mehrmals Knoten entfernt, und nur die rechtzeitige Entdeckung und Entfernung rettete ihm das Leben.

 

 

 

 

 

Robin, eine etwas zu groß und schwer geratene englische Bulldogge, sollte nach Buffys Tod der neue Freund an Dannys Seite werden. Zum ersten Mal holten wir uns mit ihm einen bereits erwachsenen Hund. Robin war schon 2½ Jahre alt als er unter etwas mysteriösen Umständen zu uns kam. Denn Buffy war gerade erst einen Tag tot, als wir Robin übers Internet fanden. Obwohl, besonders mein Mann, zu diesem Zeitpunkt alles andere als einen neuen Hund im Kopf hatte, saß er fast den ganzen Tag am PC und schaute sich Hunde an, die vermittelt wurden. Warum er das tat, weiß er bis heute nicht.

Er stieß auf Robin, eine englische Bulldogge, der wegen angeblicher Trennung seiner Leute ein neues Körbchen suchte. Die Anzeige war seriös und durchaus liebevoll verfasst, trotz meiner Trauer rief ich dort an und vereinbarte einen Termin. Doch wohl war mir nicht dabei. Buffy hatten wir erst am Morgen begraben und schon sollte ein neuer Hund her? War es wirklich richtig, was wir taten? Von Trauer und Zweifeln zerfressen, wusste ich nicht mehr was richtig und was falsch war und weinte bitterlich. Da hörte ich plötzlich Buffys Stimme in meinem Kopf, die sagte. "Hol dir den Robin, Mama. Er wird dir gut tun."

Am nächsten Tag fuhren wir nach Wuppertal um Robin anzusehen. 

 

Der Nochbesitzer machte keinen allzu Vertrauen erweckenden Eindruck. Entgegen dem, wie er Robin im Internet beschrieben hatte schien es uns, als wolle er den Hund nur möglichst schnell loswerden. Meinem Mann kam er suspekt vor und mir ehrlich gesagt auch, doch der mürrisch dreinblickende Robin, der sich nicht für uns interessierte, berührte mein Herz. Also kam er mit uns nach Hause.

 

Wir bereuten im Nachhinein nicht, dass wir Robin mitgenommen haben. Obwohl er eine Herausforderung für uns alle war. Denn trotzdem ich mich über Bullys und deren Eigenheiten bereits lange vor Robin schlaugemacht hatte, überraschte uns dieser Hund immer wieder aufs Neue. Ich wusste, eine Bulldogge ist stur, aber dass sie so stur sein kann…

 

Aus welchem Grund auch immer, trank Robin kein Wasser aus seiner Schüssel – und auch aus keiner anderen Schüssel. Er soff mit Begeisterung dreckige Pfützen aus, fand grünes Algenwasser aus dem Fischteich besonders lecker und schleckt jeden erdigen Blumenkübeluntersetzer bis auf den letzten Tropfen leer. Nur schönes sauberes Wasser, aus einem ebenso sauberen Napf, fand er eklig. Um ihm die nötige Flüssigkeit zukommen zu lassen, musste ich sein Fressen in Suppe verwandeln oder ihm extra gekochte Brühe vorsetzen, die er gnädig austrank.

 

Oder Robin gefiel der Weg nicht, den ich mit ihm gehen wollte, er setzte oder legte sich hin und war dann höchstens unter Einsatz meiner gesamten Kräfte zu bewegen, weiterzugehen. Dabei schaute er einen so tieftraurig an, dass man ihm nicht mal böse sein konnte und am liebsten hätte ich ihm seinen Willen gelassen. Robin ließ mich mit meiner fast 25-jährigen Boxererfahrung einfach abblitzen wie einen Anfänger. Für eine kurze Runde, die mit Buffy höchstens zehn Minuten gedauert hat, brauchte man mit Robin eine halbe Stunde und mehr. Bei Spaziergängen auf ihm bekannten Wegen bummelte er so langsam hinterher, dass wir längst am Auto warteten, bis er endlich angeschlendert kam. Da halfen weder Rufe oder Pfeifen, noch Schimpfen und auch keine Leckerchen. Mit Robin erlebte man die Entdeckung der Langsamkeit. Mein Mann meinte oft, man könne ihm beim Laufen die Krallen schneiden.

 

Leider hatte Robin auch ein paar „Altlasten“ mitgebracht, die uns sein früherer Besitzer verschwiegen hat. Denn trotz seiner wenigen Jahre litt er unter massiven Arthrosen in fast allen Gelenken und wurde fast ständig von unserer Tierheilpraktikerin behandelt. Inzwischen vermuten wir, dass er bei seinen Vorbesitzern falsch ernährt und zuviel gefordert wurde, nur so ist der Verschleiß seiner Gelenke begründbar. So gesehen war es nur gut, dass er jetzt zu uns gehörte. Auch wenn er stur war und manchmal mit Danny stritt, so war er doch unübersehbar zufrieden, wenn er auf seiner dicken Matratze lagt und wie ein Holzfäller schnarchte. Wir hatten ihn lieb gewonnen mit all seinen Macken und uns war klar, er würde uns erst verlassen, wenn der Tod uns schied.

 

Dass dies jedoch so bald geschehen sollte, daran hätte ich nicht in meinen schlechtesten Träumen gedacht. Denn Robin hat uns nur zwei Jahre, zwei Monate und elf Tage begleitet. Als wir ihn am 7. November 2014 zu einer gründlichen Untersuchung zum Tierarzt brachten, war uns nicht bewußt, dass wir mit einem toten Hund heimkehren würden.

 

Schon seit Wochen war es langsam aber stetig mit Robin bergab gegangen. Er wurde noch langsamer, wollte oft überhaupt nicht raus. Er hechelte stark trotz kühler Temperaturen und verweigerte immer öfter sein Fressen. Das Schlimmste jedoch war, dass er hin und wieder plötzlich umfiel. Der Tierarzt vermutete Epilepsie und deshalb sollte von Robins Kopf ein CT oder MRT gemacht werden. Um eventuelle andere Krankheiten auszuschließen sollte zuvor noch ein Ultraschall vom Bauchraum gemacht werden.

 

Während der Untersuchung kollabierte Robin und war tief bewusstlos, was den Tierarzt veranlasste, eine Röntgenaufnahme von der Brust zu machen. Darauf war Robins Herz riesengroß und der Ultraschall bestätigte die böse Vorahnung: sein Herzbeutel war mit Flüssigkeit, vermutlich Blut gefüllt. Er litt an derselben Krankheit wie Buffy. Wir standen nun vor der schweren Entscheidung, Entweder Robin in die Tierklinik zu bringen und operieren zu lassen. Das war schon bei Buffy schiefgegangen. Oder wir taten den endgültigen Schritt…

 

Schließlich entschieden wir uns schweren Herzens, ihn einschläfern zu lassen. Ich denke es war in Robins Sinn, ich hatte es schon länger gespürt, er wollte nicht mehr leben. Erst nach seinem Tod verriet er mir über die Tierkommunikation, was in ihm vorgegangen war. Er hatte schon länger große Schmerzen in seinem gesamten Bewegungsapparat gehabt.

"Ich habe diesen plumpen, kaputten Körper gehasst, der mich daran gehindert hat, all das zu tun, was ein normaler Hund tun konnte. Jetzt bin ich frei…" Das waren seine Worte an mich.

 

Ein wenig trugt seine Aussage dazu bei, dass ich seinen allzu frühen Tod akzeptieren konnte. Trotzdem fehlt er mir ganz schrecklich, er war im wahrsten Sinn des Wortes der „ruhende Pol“ unserer Familie gewesen.

 

 

 

 

 

 

Wie wir zu Amelie kamen ist eine längere und fast unglaubliche Geschichte. Aber ich schwöre, jedes Wort davon ist wahr.

 

Etwa ein halbes Jahr vor Buffys Tod las ich in unserer Tageszeitung eine Annonce, in der Kurse in Tierkommunikation angeboten wurden. Ich war sofort elektrisiert, für Tierkommunikation interessierte ich mich schon seit geraumer Zeit und habe schon einige Bücher darüber gelesen. Ich hatte auch schon einmal solch einen Dienst in Anspruch genommen, um mich nach dem Verbleib eines Welpen von Buffy zu erkundigen.

Obwohl ich überzeugt war nicht mit Tieren sprechen zu können, meldete ich mich zu dem Kurs an. Um bald festzustellen, dass ich es doch konnte, zumindest manchmal. Ich war begeistert und übte oft, meistens nachts, mit Buffy und Danny.

Leider stellten sich meine Hunde schnell als einsilbig und nicht sehr kooperativ dar. Besonders Buffy war sehr kurz angebunden, ja sogar schnippisch in ihren Antworten. Hilfesuchend wandte ich mich an meine Lehrerin, sie sollte Buffy befragen. Es stellte sich heraus, dass sich mein Hund durch meine Fragerei genervt fühlte, besonders nachts wolle sie nicht gestört werden. Also ließ ich es meist bleiben und übte mit Tieren im Garten oder Bildern von fremden Tieren. Ein bisschen beleidigt war ich schon, dass mein eigener Hund nicht mit mir sprechen wollte.


Das änderte sich schlagartig als Buffy schwer erkrankte und tagelang allein in der Tierklinik verbringen musste. Weil ich mich nervlich nicht in der Lage fühlte konkrete Fragen zu stellen, taten das anfangs andere für mich. Ich erfuhr, dass Buffy von der Krankheit ebenso überrascht wurde wie ich. Und dass sie keinen Ausweg sah. Für sie war es undenkbar als kranker Hund weiterzuleben, in der OP sah sie wenig Sinn, stimmte aber zu. Sterben wolle sie zwar nicht, aber eingeschläfert zu werden schien ihr nicht abwegig.

Als ich die Protokolle über diese Gespräche mit ihr las war ich verzweifelt. Ich wollte nicht, dass sie sich aufgab, sie sollte leben. In Gedanken beschwor ich sie, erzählte ihr, was wir noch zusammen tun wollten. Urlaub irgendwo am Strand – sie liebte Meer und Sand. Und reisen mit dem Wohnmobil, was sie besonders faszinierend fand.

Wann immer ich an sie dachte, redete ich mit ihr in meinen Gedanken. Und sie, die sich bislang geweigert hatte mit mir zu reden, gab mir plötzlich bereitwillig Antwort. Aber wir sprachen nicht über die Zukunft, vielleicht weil es für uns beide zu schwer war.

Am Morgen ihres Todestages hatte ich das Bedürfnis Buffy in der Klinik zu besuchen, doch dann kam etwas dazwischen. Ich habe sie nicht mehr lebend gesehen und machte mir Vorwürfe, dass sie ohne mich auf die letzte Reise gehen musste. Doch die Tierkommunikatorin meinte, dass genau das vermutlich Buffys Wunsch gewesen war. Sie wollte allein sterben, ohne ihre geliebte Familie, die sie vielleicht angefleht hätte, doch noch zu bleiben.

Nach Buffys Tod versuchte ich nicht sofort, sie zu erreichen. Ich wusste, dass reisende Seelen einige Zeit brauchen, bis sie im Jenseits angekommen sind. Ich hatte auch genug mit mir selbst zu tun. Sobald ich an Buffy dachte – und das war sehr oft -- musste ich weinen. Hinzu kam Dannys plötzliche schwere Erkrankung und die Angst, ihn auch noch zu verlieren.

Eines Morgens stand ich unter der Dusche und dachte wieder einmal an die unwiderbringliche Zeit mit Buffy und an das, was wir noch alles miteinander erleben wollten, und nicht mehr konnten. Meine Tränen vermischten sich mit dem warmen Wasser. Und da hörte ich sie plötzlich, die Stimme in meinem Kopf, die ich so herbeigesehnt hatte. Sie klang fröhlich und tröstlich. Es ginge ihr gut, da wo sie nun sei, und das Beste wäre: sie könne jetzt fliegen.

Mir fiel ein uralter Schlager ein und ich sang ihn in Gedanken. „Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund, die Sonne brennt dort oben heiß…“

Da antwortete sie frech: „Quatsch, es ist hier ziemlich kalt.“

Unverkennbar, sie war wieder bei mir und seither fast ständig parat, wenn ich an sie dachte. Trotzdem, sie war tot und ich würde sie nie mehr sehen, nie mehr ihr weißes Fell streicheln oder in ihre honigbraunen Augen sehen können. Ich vermisste sie schrecklich.

Sie tröstete mich, wenn ich um Danny bangte und versicherte mir ernsthaft, er würde wieder gesund. Und Danny erholte sich tatsächlich ganz von seiner schlimmen Krankheit.


So ging es eine ganze Weile, sobald ich an Buffy dachte, war sie in meinen Gedanken präsent. Da ich fest an Wiedergeburt glaube, sprachen wir auch darüber, dass sie eines Tages zu mir zurückkommen wollte, später, vielleicht in einem Jahr.

Doch einige Wochen später klang sie plötzlich sehr bedrückt, gar nicht die fröhliche Seele, an die ich mich bereits gewöhnt hatte. Erschrocken fragte ich, was geschehen sei.

„Alles ist so eng und dunkel um mich“, gab sie mir zur Antwort.

„Ja, wo bist du denn?“ wollte ich verwundert wissen und sie antwortete:
„Ich bin im Bauch meiner neuen Mama, ich möchte wieder geboren werden.“

 

Ich bekam einen kleinen Schreck. Jetzt schon? Wir hatten doch frühestens in einem Jahr ausgemacht. Ich hatte Danny und Robin, einem dritten Hund würde mein Mann auf keinen Fall zustimmen. Und als was würde sie wiederkommen? Eine Boxerhündin wollte ich nicht mehr, weil ich fürchtete, sie wieder zu früh hergeben zu müssen.

Auf meine Frage als welcher Hund sie wiederkommen wolle, sandte sie mir das Bild einer französischen Bulldogge. Dazu erklärte sie, sie würde wieder eine Hündin werden, wolle ihren Namen behalten und unbedingt wieder Babys bekommen. Und zwar von Duman.
Duman war ein französischer Bulldoggrüde, der zwei Straßen weiter wohnte. Seit Buffy ihn das erste Mal gesehen hatte, war sie in ihn vernarrt gewesen.

Insgeheim war ich entsetzt. Eine französische Bulldogge, der Modehund schlechthin. Das Internet wimmelte vor Bullywelpen, wie zum Teufel, sollte ich Buffy da herausfinden?

„Das wirst du schon schaffen“, antwortete sie lakonisch, ein Satz, den ich zukünftig noch oft hören würde.

Ich war ratlos und nicht halb so optimistisch wie Buffy. Außerdem, wie konnte ich meinem Mann einen dritten Hund schmackhaft machen? Denn eines stand außer Frage, ich wollte Buffy unbedingt wiederhaben, auch wenn sie dann nur noch ein Drittel ihrer einstigen Größe haben würde.

Zuerst begann ich zu rechnen, wann Buffy wieder zur Welt kommen würde. Ich wusste ja nicht, wie lange sie schon im Bauch war. Es musste nach meinen Berechnungen irgendwann im November sein.

Lange überlegte ich hin und her, woran ich Buffy erkennen könnte. Wäre sie wieder weiß mit braunen Abzeichen? Oder würde sie mir vielleicht aus einem Bild im Internet zublinzeln?

Es war schon Ende Oktober und ich hatte immer noch keine Ahnung, wie ich Buffy finden könnte. Da fiel mir plötzlich eine Bekannte ein, der ich vor vielen Jahren einen Bruder Dannys verkauft hatte. Sie hatte mir einmal erzählt, dass sie ab und zu einen Wurf französische Bulldoggen großziehen würde. Ich rief bei ihr an und mein Herz klopfte bis zum Hals als ich sie fragte, ob sie noch züchten würde.


Ich glaubte meinen Ohren nicht zutrauen, als sie sagte, sie erwarte derzeit einen Wurf, Anfang November sollte es soweit sein. Aber es seien schon einige Hunde vorbestellt. Ich würde unbedingt eine Hündin haben wollen, sagte ich ihr, worauf sie antwortete, eine Hündin sei bereits vergeben. Mal sehen, wie viele es würden.

Am errechneten Wurftag rief ich an, doch es war noch nicht so weit. Am nächsten Tag kam der Anruf: die Babys seien da, doch leider sei nur eine Hündin dabei. Und die war ja bereits vergeben.

Ich war schrecklich enttäuscht, ich hatte also falsch gelegen mit meiner Annahme. Wie sollte ich Buffy nur finden? Doch übers Internet suchen?

Ich fragte Buffy, was ich tun solle, doch sie meinte nur: „Das wird sich schon alles regeln, Mama.“


Tatsächlich rief mich drei Tage später die Züchterin an. Die Frau, die die Hündin haben wollte, hatte plötzlich unter fadenscheinigen Gründen abgesagt. Ob ich noch Interesse hätte. Natürlich hatte ich und sagte sofort zu. Darauf schickte sie mir ein Bild der Kleinen und ich war erneut enttäuscht. Sie war nicht weiß mit braunen Flecken, sondern dunkel gestromt. Erneut zweifelte ich. War das wirklich Buffy?

Buffy sagte ja, sie wäre es. Ich hätte doch keinen weißen Hund mehr gewollt. Außerdem hätte Duman die gleiche Farbe. Und als mir etwas später auch noch eine gute Freundin aus den Karten bestätigte, dass es sich bei der Kleinen tatsächlich um Buffy handelte, glaubte ich es endlich.

Die nächste Aufgabe war, wie bringe ich es meinem Mann bei, dass wir demnächst drei Hunde haben würden. Er weigerte sich hartnäckig, doch schließlich konnte ich ihn überreden, den Welpen wenigstens einmal zu besuchen. Ganz unverbindlich natürlich…

Noch immer stand ich mit Buffy in Kontakt, mit der kleinen Bulldogge konnte ich noch nicht reden. Und so vereinbarte ich mit Buffy, dass sich die Kleine bemerkbar machen solle, sobald wir kamen.

Buffys „Markenzeichen“ war immer eine Art quieckendes Grunzen gewesen, wenn sie auf sich aufmerksam machen wollte. Und ebenso sollte sich die Kleine melden, wenn wir zu Besuch kamen.

Als wir das Welpenzimmer betraten, lagen die Welpen schlafend auf einem Kissen zusammen. Sie waren alle dunkel gestromt, so dass wir nicht erkennen konnten, wer das einzige Mädchen war. Plötzlich hob eines der Hündchen den Kopf, sah uns kurz an, und kam dann mit hellem Stimmchen bellend auf uns zu. Ich fragte die Züchterin ob das vielleicht die Hündin sei, und sie bestätigte es.


Ich hob das drei Wochen alte Hündchen hoch und es sah mir mit seinen babyblauen Augen lange ins Gesicht. Erkannte es mich vielleicht? Ich konnte es nicht sagen.

Eine Zeitlang hielt ich denWelpen auf dem Arm, dann wollte ich ihn wieder zu seinen Geschwistern setzen. Doch die Kleine drehte sofort um und kam zu mir zurück. Sie setzte sich auf meinen Fuß und schaute zu mir hoch. Und dann hörte ich es, leise aber ganz deutlich: ein grunzendes Quieken. wiiek, wiiek, wiiek, dreimal, so wie es Buffy immer gemacht hatte.

Zwar behauptete mein Mann später, er hätte nichts gehört, doch er änderte trotzdem seine Meinung, was den dritten Hund betraf.

Als die Kleine acht Wochen alt war, holten wir sie nach Hause.
Sie sollte
Amelie heißen.

Sie ebenfalls Buffy zu nennen fand ich nicht so gut, auch wenn es deren Wunsch gewesen war. Danny war schier aus dem Häuschen und ließ Amelie die erste Zeit nicht aus den Augen. Er hatte sie sofort erkannt, da gab es keinen Zweifel.

Robin hatte anscheinend noch nie mit so winzigen Hunden zu tun gehabt, er schien eher ratlos, wie er mit ihr umgehen sollte. Doch die Beiden waren bald ein Herz und eine Seele.

Ob Amelie wirklich Buffy ist? Ich bin davon überzeugt. Sie hat sehr viele von Buffys Eigenheiten übernommen und kannte sich gleich im Haus, Garten sowie auf unseren üblichen Spazierwegen sehr gut aus. Und sie ist genauso frech und respektlos, wie Buffy es immer war. Auch klaute sie besonders gerne Dannys Lieblingsplüschtier, ein rotes Nilpferd, und trug es fort. Genau wie Buffy. Und sie quieckt bei jeder Gelegenheit, besonders bei Autofahrten, weil es ihr nie schnell genug geht und sie endlich aussteigen will. Genau wie Buffy.

Und die alte Buffy? Sie verschwand vor einiger Zeit, nachdem sie sich von mir verabschiedet hat. Sie versicherte mir nochmals, ihr Leben sei zwar kurz aber sehr schön gewesen. Sie hätte bei uns viele Freiheiten gehabt, was sie sehr genossen habe. Sie durfte Welpen bekommen, wurde aber nicht dazu gezwungen. Und sie habe sich bei uns stets geliebt und wohl gefühlt. Es sei nicht wichtig, wie lange ein Leben dauert wenn es ein gutes Leben war.

Obwohl ich noch sehr oft an sie denke erschien Buffy nur noch einmal kurz in meinem Kopf als ich wieder einmal um sie weinte.
„Wein doch nicht, Mama“, sagte sie, „ich bin doch jetzt die Amelie.“

 

 

 

 

Brandy, old englische Bulldogge

 

Auch Brandy kam nicht einfach so zu uns, wie hätte es auch anders sein sollen. Nach Robins Tod blieben Danny und Amelie zurück, zwei, die sich gut verstanden. Amelie hatte ihre beiden "Jungs" geliebt und war von beiden vergöttert worden. Nun war Robin nicht mehr da und der alte Brummbär Danny hatte keine Lust mehr zum Spielen. Er war zehn Jahre alt und wir merkten, dass es langsam mit ihm zu Ende ging. Der Hautkrebs, den wir jahrelang erfolgreich bekämpft hatten, würde in absehbarer Zeit doch noch Sieger sein. Aber noch war es nicht soweit. 

Da Amelie eine wilde Hummel war und dringend einen Spielgefährten brauchte, dachten wir daran, einen jungen Hund für sie anzuschaffen. (Natürlich brauchte es erst einmal ein bisschen Überzeugungskraft meinerseits, meinem Mann das schmackhaft zu machen.) Wir berieten länger, welche Rasse es sein sollte. Mein Mann tendierte wieder zum Boxer, doch ich wollte lieber einen kleineren Hund. Schließlich sind wir Beide nicht mehr die Jüngsten und für einen großen Hund benötigt man Kraft. Mir wäre eine englische oder französische Bulldogge am liebsten gewesen. In einem waren wir uns einig, es sollte auf jeden Fall ein Rüde sein.

Also begannen wir das Internet zu durchforsten. Es sollte vor allem ein Hund aus liebevoller Familienaufzucht sein, ob mit oder ohne Stammbaum war egal. Und er sollte wenigstens annähernd aus der Umgebung kommen.

Doch es war wie verhext, wir fanden einfach nicht den Welpen, den wir wollten. Dafür kamen wir bei unserer Suche immer wieder auf eine bestimmte Anzeige, egal ob mein Mann oder ich am PC saß. Immer wieder fiel uns die Anzeige ins Auge, die junge OEBs anbot. Aber eine old englische Bulldogge stand eigentlich überhaupt nicht auf unserem Wunschzettel. Irgendwann rief ich trotzdem dort an und am nächsten Tag fuhren wir nach Köln um uns Brandy, eine (noch) kleine OEB-Hündin zu holen. Was war aus unserem Wunsch nach einem kleinbleibenden Rüden geworden? Ich weiß es bis heute nicht.

Inzwischen ist aus Brandy der größte und schwerste Hund geworden, den wir je hatten. Und wer hatte bei ihrer Auswahl seine Hand (oder sollte ich besser sagen, Pfote) im Spiel? Ich habe da meinen bestimmten Verdacht, doch der verdächtigte Herr schweigt sich aus. Auf jeden Fall ist sie in ihrem Wesen Robin verdammt ähnlich.

 

 

Danny stirbt

 

Danny durfte noch eine kurze Zeit mit Amelie und Brandy verbringen. An Amelie hing er nach wie vor in inniger Zuneigung, für Brandys Erziehung fehlte ihm jedoch die Kraft. Meist brummte er sie böse an, wenn sie ihm zu nahe kam. Er wollte seine Ruhe haben. Sie genossen es jedoch beide sehr, in seinem Körbchen dicht aneinander gedrückt zu schlafen.

Dann kam der Tag, den ich immer gefürchtet hatte; Danny stellte das Fressen ein. Er war bereit, zu gehen.

Fortsetzung folgt

 

Gerdi M. Büttner 0